Wir als katholische Pfarrgemeinde Dom St. Petrus mit den Kirchorten St. Barbara, Herz Jesu, Liebfrauen, St. Matthias und dem Dom möchten den Menschen im Geiste des Evangeliums Jesu Christi Lebensräume bieten, in denen sie mit ihren Lebens- und Glaubensfragen ernstgenommen werden und Unterstützung erfahren, ihrem christlichen Glauben Ausdruck verleihen, ihre persönlichen Begabungen einbringen sowie ihre religiösen und sozialen Kompetenzen entfalten können.
Unser Anspruch als Pfarrgemeinde ist, dass unsere Einrichtungen geschützte Orte sind, an denen alle Menschen angenommen und sicher sind. Im gegenseitigen Miteinander richtet sich dieser Anspruch an alle, die in den Lebensräumen unserer Pfarrgemeinde handeln, insbesondere aber an diejenigen, die einen Verantwortungsbereich übertragen bekommen haben: haupt-, neben- und ehrenamtlich tätige Personen. Damit dies gelingen kann, haben wir ein institutionelle Präventions- und Schutzkonzept entwickelt. Es bedarf der ständigen Überprüfung und Weiterentwicklung.
Unser institutionelles Schutzkonzept, weitere Informationen zum Thema Prävention und die konkreten Ansprechpartner in unserer Pfarrei sind hier zu finden.
In unserer Kirchengemeinde mit den verschiedenen Kirchorten gibt es eine Vielzahl von Angeboten für alle Altersgruppen. Von Konzerten, Lagerfeuerandachten, Bastelaktionen, besonders gestalteten Gottesdiensten, Krippenspielen ist für jede und jeden etwas dabei. Hier sind alle Veranstaltungen zu finden.
Der heilige Franz von Assisi gilt als Erfinder der Krippe. Im Winter 1223 hatte er die Idee, die Weihnachtsgeschichte lebendig werden zu lassen. Er wollte sehen, hören, riechen und spüren, was im Evangelium erzählt wird. In einer Höhle nahe dem kleinen Bergdorf Greccio in seiner italienischen Heimat ließ er alles vorbereiten: Eine Futterkrippe wurde mit Heu ausgelegt und zwischen einem Ochs und einem Esel arrangiert. Der Ort wird heute das „franziskanische Bethlehem“ genannt. Viele Menschen kamen und feierten mit. „Die ganze Nacht jauchzte auf“, heißt es überschwänglich in den Erzählungen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums gibt es weltweit Aktionen zur Krippe – und auch bei uns in der Pfarrei wollen wir uns in der vor uns liegenden Adventszeit diesem Thema besonders widmen. Die besonderen Angebote sind hier unter den Angeboten in der Adventszeit der einzelnen Kirchorte unserer Gemeinde zu finden.
Die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen. Die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung in den südamerikanischen Ländern Amazoniens, dem größten Regenwaldgebiet der Erde, ist bedroht. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.
Die Aktion Dreikönigssingen 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich macht die Aktion deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns, eine Einheit bilden. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.
Auch in unseren Gemeindeteilen werden zu Beginn des neuen Jahres wieder Sternsingergruppen unterwegs sein, den weihnachtlichen Segen in die Häuser bringen und um eine Spende bitten. Vor Ort haben schon die ersten Planungen begonnen. Nun hoffen wir und freuen uns auf viele Kinder und Jugendliche, die sich an der Aktion beteiligen möchten.
Hier sind alle Informationen zur Aktion Dreikönigssingen 2024 in der Dompfarrei zu finden.
Liebe Gemeinde, in diesen Tagen beginnt das neue Kirchenjahr, und ich starte in meinen Dienst als Gemeindereferentin in der Dompfarrei. Gerne stelle ich mich hier mit ein paar Daten, aber auch mit einigen Lieblings-Themen vor. Mein Name ist Gisela Püttker, ich bin 56 Jahre alt und stamme aus Melle-Riemsloh. In Melle habe ich zunächst die Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht, bevor ich mich zum Studium in Paderborn ein bisschen von zuhause weg bewegt habe. Noch weiter weg ging es für das Anerkennungsjahr in Hamburg. In den sieben Jahren Dienst in Ostercappeln, zehn Jahren in St. Johann, Osnabrück mit den Gemeinden St. Pius und Maria Königin des Friedens und in elf Jahren in der Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst, Hollage, Rulle habe ich mich dann wieder in „Heimatnähe“ angesiedelt. Ich bin gespannt, demnächst Ihnen zu begegnen und zu hören, was in Ihrem Leben wichtig ist. Ich freue mich auf die Menschen und meine Aufgaben in der Dompfarrei. Ein Schwerpunkt wird in der Domkirche liegen, aber sicher werden wir uns auch in den und rund um die anderen Kirchen begegnen.
Herzlich grüßt Gisela Püttker
Die große Orgel im Westwerk des Osnabrücker Doms feiert am 3. Adventssonntag ihren 20. Geburtstag. Feiern Sie mit! Am 14. Dezember 2003 war es endlich soweit: Nach einer Übergangsphase, in der alle Gottesdienste von der erst Ende der 90er-Jahre neu angeschafften Chororgel begleitet wurden, weihte Bischof Dr. Franz-Josef Bode die neue Osnabrücker Domorgel. Ein sehr passender Termin, schließlich war es der 3. Adventssonntag, der traditionell den Namen „Gaudete!“ (lat. „Freut Euch!“) trägt. So wurde von Anfang an klar: Dieses Musikinstrument sollte zur größeren Ehre Gottes und zur Freude der Menschen erklingen.
Um den Geburtstag dieser Königin gebührend zu feiern, wird es am Sonntag, den 17. Dezember um 10:00 Uhr (Kapitelsamt) einen besonderen Gottesdienst mit einer Premiere im Dom geben: Die beiden Domorganisten Dominique Sauer und Balthasar Baumgartner spielen vierhändig auf der Domorgel und im Wechsel an Domorgel und Chororgel Musik von Händel, Guilmant und Gigout. Auch in einigen Konzerten wird die Domorgel an diesem 3. Adventswochenende zu erleben sein: So spielt Balthasar Baumgartner in den Adventskonzerten des Osnabrücker Jugendchors am Freitag, den 15. Dezember und am Samstag, den 16. Dezember jeweils um 19:30 Uhr das mitreißende Orgelkonzert Nr. 2 in g-Moll von Josef Rheinberger für Orgel und Orchester. Und am Samstag, den 16. Dezember wird Felix Mende, Organist der Propsteikirche St. Johann in Bremen, um 12:15 Uhr die Orgel im Rahmen der Ökumenischen Marktmusik erklingen lassen. Jetzt auch schon ein kleiner Hinweis von unserer Orgel für ihren Terminkalender im neuen Jahr: Vom 11. bis zum 25.Januar wird es eine Ausstellung zur Domorgel im Forum am Dom geben: spannende Einblicke in die Bauphase vor 20 Jahren und die Orgelgeschichte am Osnabrücker Dom!
Wegen des schrecklichen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen aus der Ukraine auch zu uns nach Osnabrück geflüchtet. Seitdem hat sich bei uns in St. Barbara eine ukrainische griechisch-katholische Gemeinde beheimatet, die dort regelmäßig sonntags ihre Gottesdienste feiert und sich zum Kirchencafé trifft. Die Menschen, die daran teilnehmen, kommen auch aus dem Osnabrücker Umland. Die ukrainische griechisch-katholische Kirche ist mit Rom uniert (vereint). Die Gottesdienste werden im byzantinischen Ritus gefeiert. Mittlerweile ist Pastor Nazariy Yasinovskyy, der am 16. Juli 2023 in der St. Barbara-Kirche zum Priester geweiht worden ist, längerfristig und beständig für die Gemeinde verantwortlich. Dadurch kann das Angebot für die ukrainischen Gläubigen erweitert werden. So soll es zukünftig samstags einen zusätzlichen Gottesdienst zum Totengedenken mit Beichtgelegenheit geben und donnerstags ein Katecheseangebot zur Vorbereitung auf die Erstkommunion der Kinder mit ihren Eltern sowie Chorproben, die bislang in unserer Pernickelmühle in der Innenstadt abgehalten wurden.
Für das erweiterte Angebot sind die Räumlichkeiten in St. Barbara zu klein. Deshalb ist die ukrainische Gemeinde an unseren Kirchort Liebfrauen in Eversburg umgezogen. Der erste Gottesdienst mit anschließender Begegnung fand dort am Sonntag, den 29.10.2023 statt. Ab November werden neben den Gottesdiensten in der Liebfrauenkirche im Gemeindehaus „Unsere Burg“ das Kirchencafé sowie die Katechesestunden und Chorproben stattfinden. Zusätzliche Veranstaltungen werden im Pfarrbüro Liebfrauen koordiniert. Die Zeiten sowie weitere Vereinbarungen und Absprachen sind im Vorfeld mit den Verantwortlichen in Liebfrauen getroffen worden. Unser Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat sind über die getroffenen Vereinbarungen informiert. Wir freuen uns, dass wir in Liebfrauen die Möglichkeiten haben, dass sich die Gläubigen der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche bei uns in der Pfarrei weiterhin als Gemeinde beheimaten können. Die Zeiten der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde in Liebfrauen:
Die drei Stichworte Herzlichkeit, Freude und eine großartige Reisegruppe wurden bei der Reflexion der Fahrt am vorletzten Abend in Benin häufig genannt. Doch es gab viele weitere Eindrücke, Begegnungen und Stichworte von der Beninfahrt, die dieser Reisebereicht hervorheben möchte.
In den letzten Monaten und Wochen vor der Reise haben wir uns intensiv auf die Fahrt vorbereitet. Bei den Treffen gab es Informationen über das Land, über die geplante Reiseroute auch einige sprachliche Üben. Außerdem bekamen wir einen Vorgeschmack auf das Essen in Benin und haben uns in ersten Tanzschritten für die Fahrt locker gemacht. Ein weiterer Teil zum Ende der Vorbereitung war die Auseinandersetzung mit verschiedenen Fragen: mit welcher Haltung fahren wir in dieses Land? Wie begegnen wir den Menschen vor Ort? Ziele dieser Fahrt waren es, das westafrikanische Land Benin, dessen Kultur und seine Menschen, das Leben in den Gemeinden und das Partnerprojekt in Sè kennenzulernen. Am 13.10.2023 startete unsere Fahrt Richtung Düsseldorf Flughafen. Dabei waren wir ausgestattet mit vielen zusätzlichen Koffern, in denen wir die zuvor gesammelten Sachspenden mit Kinderkleidung, Spielzeugen und Ausstattung für die Schulen und Einrichtungen nach Benin mitgenommen haben. Nach einer Zwischenlandung in Paris sind wir am Abend nach einem längeren Flug in Cotonou, der größten Stadt von Benin, angekommen. Hier ist der vollständige Reisebericht zu finden.
Die diesjährige Saison des Barbaragartens ist in September zu Ende gegangen. Es ist wie immer gut Tradition, die Überschüsse an caritative Zwecke fließen zu lassen. Am Ende dieser Saison gab es einen Überschuss von 2760 €.
Dieses Geld soll zwei Initiativen zu gleichen Teilen zugutekommen. 1380 € gehen an die Aktion „Seebrücke – Sicherer Hafen“. Die Initiative Seebrücke Osnabrück ist solidarisch mit den Menschen, denen in größter Not Hilfe verweigert wird und mit denjenigen, die von ihrem Rettungseinsatz abgehalten werden. Sie unterstützt die Bekämpfung der Fluchtursachen, bezeichnet es aber als Verbrechen, Flüchtlinge dem Sterben auszuliefern. Die Seenotrettung sei kein Verbrechen, sondern eine selbstverständliche humanitäre Pflicht. Weitere 1380 € gehen an die Benediktinerinnen am Hasetorwall, die gemeinsam mit der Organisation Foodsharing jeden Mittwoch für eine unbürokratische Lebensmittelausgabe sorgen.
Danke an alle, die sich auch in diesem Jahr für den Barbaragarten engagiert haben!
Warum feiern wir das Erntedankfest? Wofür sind wir dankbar? Wie ist die Nahrungssituation in anderen Ländern unserer Erde? Zu diesen Fragen machten wir uns am vergangenen Samstag gemeinsam mit 18 Kindern und Jugendlichen sogenannte „ErntegeDANK-en“. Wir mussten feststellen, dass wir uns alle in einer recht komfortablen Situation befinden und uns um das tägliche Brot keine Gedanken machen müssen. Um unseren eigenen Dank auszudrücken, bauten wir in der St. MatthiasKirche gemeinsam eine imposante Windmühle auf, kränzten eine Erntekrone und hielten die Dinge, für die wir besonders dankbar sind, auf einer Bretterwand fest.
Außerdem kochten wir selbst eine Kürbissuppe und backten Brötchen, die alle Gottesdienstbesucher im Anschluss kosten konnten. Im Gottesdienst lernten wir mit Timo Hilberink ein paar neue geistliche Lieder. Diakon Robert Gildehaus erzählte uns während der Predigt die Geschichte von dem kleinen Enriko, deren Mutter ihm vorwarf, nicht dankbar zu sein. Dass Gott uns zu jeder Zeit annimmt, auch wenn wir Fehler im Leben machen, sollten uns die vielen Taschentücher verdeutlichen, die wir an die Mühle hingen. Es war auch das Zeichen von Enrikos Eltern, die ihm somit zeigten, dass sie ihn wieder zuhause aufnehmen wollten, nachdem er im Gefängnis war. Bei Suppe und Getränken ließen wir den Abend mit vielen Gemeindemitgliedern gemütlich ausklingen. Eine tolle Aktion, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen viel Spaß gemacht hat.
Liebfrauenkirche Eversburg startet zum 100-jährigen Bestehen
Vom Dom abgepfarrt und zum Dom zurückgekehrt: Die katholische Liebfrauenkirche in Eversburg erinnert 2022/23 an ihre Gründung vor 100 Jahren. Gründerpfarrer und Motor der kirchlichen Entwicklung war Dr. Engelbert Bucholtz, der zunächst seit 1896 als Domkaplan in der Kapelle der ehemaligen Eversburg vor allem die katholischen Bergleute und Arbeiter sowie die ländliche Bevölkerung aus Pye betreute und später bis 1948 Pfarrer blieb.
Engelbert Bucholtz organisierte eine ausgesprochen zukunftsweisende Jugendarbeit, gründete den Katholischen Arbeiterverein als ersten im Bistum Osnabrück und bewies einen langen Atem auf dem Weg zur neuen Gemeinde am äußersten Stadtrand Osnabrücks. So ließ er etwa mit Bodenaushub vom Bau des Mittellandkanals schon um 1915 die ehemalige Feuchtbrache trockenlegen, auf der die Kirche heute steht. Die Pfarrer von Eversburg waren dabei nicht nur für die städtischen Pfarrkinder und die Katholiken aus Pye zuständig, sondern im Auftrag der Bischöfe von Münster zudem für die katholische Bevölkerung im unmittelbar benachbarten westfälischen Büren. Eine solche bistumsübergreifende Seelsorgelösung bedarf detaillierter kirchenrechtlicher Regelungen und ist daher ausgesprochen ungewöhnlich.
Seit 2018 gehört Liebfrauen nun zur Osnabrücker Domgemeinde. Die bewegte Geschichte der ehemals selbständigen Kirchengemeinde ist für die Gemeindemitglieder, das Hauptamtlichen-Team vor Ort und die Dompfarrei insgesamt Grund genug, das Jubiläum mit einem ebenso breiten wie abwechslungsreichen Programm ausgiebig zu würdigen.
Den Auftakt machte ein feierlicher Gottesdienst am 28. Mai, der an die Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus erinnert. Abgeschlossen werden die für die nächsten anderthalb Jahre geplanten Jubiläumsaktivitäten ebenfalls mit einem feierlichen Gottesdienst zum 8. Dezember 1923, denn an diesem Tag vor 100 Jahren weihte Bischof Dr. Wilhelm Berning die neue Kirche zu Ehren der Gottesmutter Maria. Das Vorbereitungsteam und die Gemeinde lädt nicht nur herzlich zum Auftaktgottesdienst ein, sondern empfiehlt darüber hinaus, die verschiedenen Programmpunkte der kommenden anderthalb Jahre im Blick zu behalten.
Kirchenkabarett in Liebfrauen: Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums
Was haben Torwandschießen zur Papstwahl, ein Brand in der Kapelle vom Priesterseminar in Münster und die Fernsehserie „Die Dornenvögel“ miteinander zu tun? Auf den ersten Blick eher wenig, aber am Abend des 05. November waren diese Themen und viele andere Teil des Kirchenkabaretts. Es war ein sehr unterhaltsamer Abend im Gemeindehaus „Unsere Burg“, wo über 60 Personen bei einer schönen Atmosphäre und kühlen Getränken einen humorvollen Einblick in die katholische Kirche bekommen haben. Die beiden Diakone Alexander Rolfes und Urs von Wulfen haben aus ihren Erlebnissen in der Kirche mitreißend erzählt. Vielen Dank allen Mitwirkenden, die den Abend so schön gestaltet haben!
Konzert in Liebfrauen
Die Musiker des Musikkorps Herold Pye, die Liebfrauengemeinde Eversburg und die Sängerlust Pye feierten gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum. In der sehr gut besuchten Liebfrauenkirche wurde dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm aus Chorgesang, Orchestermusik und besinnlichen Textbeiträgen geboten. Aufgrund des katastrophalen Erdbebens in der Türkei und in Syrien wurde das Jubiläumskonzert kurzerhand in ein Benefizkonzert umbenannt. Da auf Eintrittsgeld zugunsten einer freiwilligen Geldspende verzichtet wurde, konnten für den guten Zweck 1.165 Euro eingesammelt werden. Allen Spendern und Spenderinnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Liebfrauenkirche fand am Nachmittag des 07. Mai ein Fest für Jung und Alt auf dem Kirchplatz und dem Gelände des Kindergartens statt. Viele Besucher:innen waren der Einladung zum gemütlichen Beisammensein gefolgt und so herrschte schnell ein reges Treiben, das von schönstem Frühlingswetter, guter Laune, Musik und interessanten Gesprächen begleitet war. Für das leibliche Wohl sorgten die Kolpingsfamilie, die Jugend und die Eltern der Kitakinder, die Kaffee und Kuchen, Würstchen, Getränke und Popcorn im Angebot hatten. Speziell für die Kinder gab es eine Hüpfburg und eine Kistenrutsche sowie kleine Tanzeinlagen, bei denen auch die Erwachsenen aufgefordert waren mitzumachen. Die Feuerwehr, die Polizei und die Johanniter hatte sich eingefunden, um allen Interessierten einen Einblick in ihre Tätigkeit zu geben.
Besonders die jüngeren Gäste konnten bei dieser Gelegenheit auch einmal eine Ausrüstung anprobieren oder im Feuerwehrwagen platznehmen. Reges Interesse fand auch der Stand der Kolpingsfamilie Eversburg, die bei einem besonderen Projekt von Kolping International mitwirkt. Unter dem Motto „Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe“ konnten die Besucher:innen des Festes für einen festgelegten Betrag ein Huhn, ein Schwein oder eine Ziege erwerben. Das Tier wird einer Familie in Afrika gespendet und soll diese so gegen die Armut unterstützen. Wie die Tiere gehalten werden und der anfallende Tiermist zu Biodünger verarbeitet werden kann, lernen die Familien in den Schulungen von Kolping. Am Ende eines schönen Nachmittags waren sich alle Beteiligten einig, dass das Fest einen weiteren Höhepunkt in der Reihe der Jubiläumsveranstaltungen in Liebfrauen darstellte. Sarah Breuer
Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Liebfrauenkirche fand am Sonntag, den 10. September 2023, auf der Wiese zwischen der Kapelle Maria Trost und der Kirche ein Open Air-Gottesdienst statt. Dieser wurde thematisch und organisatorisch von einem Vorbereitungsteam unter dem Motto „Gott will mit uns die Erde verwandeln“ gestaltet. Für die stimmungsvolle Begleitung sorgte ein Posaunenchor, der auch am Landesposaunenfest am selben Wochenende in Osnabrück teilgenommen hatte. Die Musiker:innen waren zum Teil von weiter her angereist und waren sichtlich mit Einsatz und Freude bei der Sache. Alle Besucher:innen waren sich einig, dass die musikalische Untermalung von Gesang und Teilen der Liturgie den Gottesdienst besonders festlich gemacht hat.
Auch die Feier der Kommunion war diesmal etwas Besonderes, da diese in Form von Brot UND Wein (kleine Becher mit Wein oder Traubensaft) empfangen werden konnte. Auch die jüngeren Teilnehmenden konnten bei der Gelegenheit einen der Becher mit Traubensaft leeren. Die Sitzgelegenheiten, die für den Gottesdienst im Schatten der großen alten Bäume aufgestellt worden waren, waren gut belegt.
Im Anschluss wurden Würstchen, Grillkäse, Kaffee und andere Getränke angeboten und viele der Besucher:innen und Personen vom Posaunenchor blieben noch lange da, um sich zu unterhalten und etwas zu essen oder zu trinken.Somit war der Open Air-Gottesdienst ein weiteres Highlight im Rahmen der Veranstaltungen des Jubiläums!
Am Samstag, den 10.06.23 fand das Ehemaligentreffen der Gruppenleiter:innen der Liebfrauengemeinde im Rahmen des Jubiläums statt. Ein gemeinsamer Open-Air Gottesdienst vor der Kirche, bei dem bereits gute Stimmung aufkam, leitete stimmig in einen sehr unterhaltsamen Abend ein. Die „Burg" wurde festlich mit verschiedenen Erinnerungen z.B. Fotos der vergangenen Lagerjahre geschmückt, sodass alle Gäste eine kleine Zeitreise unternehmen konnten. Neben leckerem Grillgut, selbstgemachten Salaten & einer breiten Auswahl an Getränken, durfte der Kiosk des Ferienlagers natürlich auch nicht fehlen. Jung und Alt amüsierten sich & tauschten sich über die Zeit des Ferienlagers und der Jugendarbeit bis in die Morgenstunden aus. Wir bedanken uns bei allen die gekommen sind und den Abend so schön ermöglicht haben! Die aktiven Gruppenleiter:innen der Liebfrauen Jugend
Die Friedensgebete der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) haben eine lange Tradition.
Hilfe vom Bistum Osnabrück
Auch das Bistum hilft Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, auf verschiedene Weise. Auf dieser Seite sind weiterführende Informationen vom Bistum zu finden.
Weitere Informationen zu unseren Einrichtungen finden Sie unter www.domkitas.de.
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