In diesen Tagen wird das traditionsreiche Fronleichnamsfest gefeiert. Seit dem 13. Jahrhundert ist das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ im Kirchenjahr verankert. Als „Fest in Bewegung“ (Guido Fuchs) erfährt Fronleichnam im Lauf der Zeiten und im jeweiligen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext immer wieder Bedeutungsveränderungen: z.B. „von der Verehrung des Herrenleibes (sakramental) zur Bedeutung von Kirche und Gemeinde (ekklesiologisch); […] von der Gegenwart Christi im Brot bzw. in der Hostie zur vielfältigen Gegenwart Christi im Wort, in der feiernden Gemeinde etc. […]“ (zit. nach Roth, Cornelius, Fronleichnam 3.0, in: Gottesdienst 10/2023. S. 105). Wer Fronleichnam in und mit der Domgemeinde feiern möchte, hat in diesem Jahr folgende Möglichkeiten:
Das Wochenende des regionalen Kirchentags in Osnabrück vom 16. – 18. Juni rückt näher. Unter dem Leitwort „Wege des Friedens“ nehmen alle Mitwirkenden und Kirchentagsgäste die große Menschheitssehnsucht nach Frieden in den Blick, aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: in Wort und Tat, in Bild und Musik, im Austausch und im Zuhören, in Einkehr oder Gesellschaft, im Staunen und Lachen, im Beten und Singen, in jedem Alter, auch für die Kleinen. 75 Veranstaltungen und Workshops, Konzerte, Gottesdienste und Bibelarbeiten sind bislang darunter, die sich auf zehn Orte in der Innenstadt verteilen. Für Kinder von 6-10 Jahren findet in den Räumen der Franz-von-Assisi-Schule ein Kinderkirchentag unter dem Motto BEFLÜGELT - Jakob und die Himmelsleiter statt. Am Sonntag um 11 Uhr beschließt ein ökumenischer Gottesdienst vor dem Historischen Rathaus das Kirchentagswochenende. Auftakt ist die „Lange Nacht der Kirchen“ am Freitag, 16.6. ab 19 Uhr. 17 Kirchen haben ihre Türen geöffnet für Nachdenkliches, Feierliches, für Kultur, Kabarett und Musik und auch für Kulinarisches. Am Samstag, 17.6. geht es ab 10 Uhr an zehn Orten in der Innenstadt weiter.
Auf der Website finden Sie in den nächsten Wochen laufend aktualisierte Informationen zum OEKT und dem Programm an den Themenorten (Veranstaltungsorten). Wir freuen uns sehr über helfende Hände, die an dem Wochenende breit sind, vor Ort ansprechbar zu sein, Auskunft zu geben, Wege zu weisen, bei den Gottesdiensten zu unterstützen oder beim Aufbauen oder Aufräumen mitanzupacken: Melden Sie sich gerne bei Projektmitarbeiter Simon Haupt, s.haupt@bistum-os.de, Tel. 0541-318 284.
Angebot in der Burgkapelle Maria Trost
Am Freitag, den 16. Juni, 15:00– ca.16:00 Uhr findet im Rahmen des Ökt unter dem Motto "Schöpfung bewahren und Frieden stiften" ein Angebot in der Maria Trost Kapelle statte: Gemeinsames Hören, Singen und Lesen von christlichen und jüdischen Texten. Dies ist im Zusammenspiel der schönen Atmosphäre in der Burgkapelle von Angela Müllenbach-Michel, Ruth de Vries und Gabriela Teske und in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) gestaltet. Herzliche Einladung!
Am Samstag, 24.06.2023, feiern wir ab 18:30 Uhr rund um St. Barbara das diesjährige Fest der Ehrenamtlichen. Alle Jugendlichen und Erwachsene, die sich in unserer Pfarrei ehrenamtlich einbringen, haben – nachdem es bereits im Weihnachtsgruß einen Terminhinweis gab – dazu in den letzten Tagen per Brief eine Einladung erhalten. Bei wem versehentlich keine Einladung eingetroffen ist, der möge sich bitte im Pfarrbüro Dom melden. Den vielen engagierten Einzelnen und Gruppen gilt der Dank der ganzen Gemeinde.
Ab dem 1. Juni 2023 gehört Frau Christina Grosser zu unserem Team. Sie ist von Beruf Gemeindereferentin, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Nach ihrer längeren Elternzeit kehrt sie nun in den Dienst als Gemeindereferentin zurück und nimmt für zunächst 12 Stunden in der Woche ihre Arbeit bei uns in der Pfarrei auf. Welche Aufgaben sie zukünftig übernehmen wird, klären wir als Pastoralteam in gemeinsamen Absprachen und geben es dann öffentlich bekannt.
Und auch Pater Nijil Chiramal wird nun Teil unseres Teams. Schon länger ist er vielen Menschen unserer Pfarrei durch seine priesterliche Aushilfe bekannt. Am Ende dieses Schuljahres – vor den Sommerferien – beendet er seinen Dienst als Schulseelsorger, um dann zum 1. Juli vollumfänglich seinen Dienst als Pastor bei uns zu tun. Auch seine Aufgabengebiete werden wir in unserem Pastoralteam abstimmen und anschließend allen vorstellen. Fürs Erste heißen wir Frau Christina Grosser und Pater Nijil ganz herzlich willkommen! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen!
Am Vorabend zu Christi Himmelfahrt fanden sich über 50 Gemeindemitglieder an der Hollager Mühle ein.
Nach einer Unterbrechung konnte eine alte Tradition aus Herz Jesu wieder aufgenommen werden: Ein gemeinsamer Open-Air-Gottesdienst mit anschließendem Grillen und leckeren Salaten. Bei sonnigem Wetter konnten Kinder und Erwachsene einen schönen Abend verbringen.
Einige Firmlinge trotzten der angekündigten Bodenkälte und schlugen ihr Zelt für eine Übernachtung auf; das Lagerfeuer hat sicher geholfen.
Es tut sich was!
Rund um die St.Barbarakirche ist in den letzten Monaten eine ganze Menge passiert. Der Barbaragarten ist schon lange ein fester Termin in den Kalendern der Gemeinde und des Stadtteils, aber es gibt noch mehr zu entdecken. Was erst es „spinnerte Idee“ begann: „Man müsste einen kleinen Barbaragarten auf Rädern haben“, ist nun in die Realität umgesetzt. Eine Ape50 wurde im Eigenbau zu einem flotten Kaffeemobil – die Barbarabiene – umgebaut. In diesen Tagen werden Gemeindemitglieder damit zum ersten Mal ein Seniorenheim einen Besuch abstatten. Neben der Kirche ist im Frühjahr einen Bienenwiese angelegt worden, „Barbaras Bienenwiese“. Schon jetzt lässt sich erahnen, wie es wohl in ein paar Wochen aussehen wird, Ansgar Budke hat uns hier gut beraten. Nur einen Steinwurf entfernt liegt die Streuobstwiese, die in den letzten zwei Jahren von Brautpaaren angelegt wurde. Hier geht es wie auch sonst im Leben zu, mal gedeiht es und mal wird es auch schwieriger mit dem Wachstum.
Die nächsten beiden Projekte sind schon gut zu erkennen: Eine Gruppe hat sich intensiv mit dem Bau eines holzbefeuerten Pizzaofens beschäftigt. In einem abgetrennten Teil des Pfarrhauses wächst das Gewölbe langsam in die Höhelange dauert seine Vollendung nicht mehr. Übrigens Maurer sind keine in der Gruppe, dafür umso mehr Mediziner und Juristen. Das Ergebnis lässt an der fachfremden Arbeit trotzdem keinen Zweifel. „Barbaras Tauschzelle“ lässt noch eine kurze Zeit auf sich warten. Neben der Kita wird in den nächsten Wochen eine Telefonzelle aufgestellt und besonders gestaltet werden. Hier können Bücher und mehr getauscht werden. Der Sommer wird spannend , rund um die St. Barbarakirche – aber nur, weil so viele Engagierte sich mit einbringen!
50 Kita St. Barbara
Baracke, Kirche, Pfarrhaus , Gemeindehaus und dann Kindergarten, das war die Reihenfolge, in der rund um die heutige St. Barbara-Kirche gebaut wurde. 1973 wurde die KiTa eröffnet. Damals war klar: Um 12 Uhr war im Gebäude wieder Stille eingekehrt, da fast alle Kinder wieder abgeholt wurden. Das ist heute natürlich ganz anders: Bis in die Nachmittagsstunden herrscht im Gebäude und auf dem Außengelände reges Treiben. Viel hat sich in den vergangenen 50 Jahren verändert. 50 Jahre KiTa St. Barbara, das ist natürlich ein Grund zu feiern! …und auch Rückblick zu halten.
Beides war in der Festwoche möglich. Das besondere Zeichen dafür konnten alle schon von weitem sehen, ein echtes Zirkuszelt. Eine Woche lang haben Kinder und Erzieherinnen und Erzieher hier fleißig und hoch kreativ geprobt und inszeniert. Ebenso wurde in dem Zelt gefrühstückt, Kino geschaut, getanzt, und das ebenso bei der großen Elternparty, zu der in diesem Jahr auch alle Ehemaligen eingeladen wurden. Am Sonntag war es dann so weit: Beim großen Geburtstagsfest der KiTa sollte der Zirkus Rabarbara endlich die Pforten öffnen. Nach einem Gottesdienst, bei dem sich alle noch einmal ganz persönlich den Segen zusprechen ließen, ging es los: Hunde, Pferde, Artistik, Wilde Tiere, Einhörner und vieles mehr konnten die sprachlosen Zuschauerinnen und Zuschauer bestaunt.
Echte Clowns durften auch in diesem Zirkus nicht fehlen. Es war ein großes Vergnügen für alle, die dabei waren; die Freude und der Stolz waren den Kindern anzumerken, aber auch Eltern und KiTa-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern. Alle, die an dieser Woche beteiligt waren, konnten merken: Hier war etwas ganz Großartiges entstanden. Schöner kann man einen Geburtstag nicht feiern. Herzlichen Glückwunsch!
Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Liebfrauenkirche fand am Nachmittag des 07. Mai ein Fest für Jung und Alt auf dem Kirchplatz und dem Gelände des Kindergartens statt. Viele Besucher:innen waren der Einladung zum gemütlichen Beisammensein gefolgt und so herrschte schnell ein reges Treiben, das von schönstem Frühlingswetter, guter Laune, Musik und interessanten Gesprächen begleitet war. Für das leibliche Wohl sorgten die Kolpingsfamilie, die Jugend und die Eltern der Kitakinder, die Kaffee und Kuchen, Würstchen, Getränke und Popcorn im Angebot hatten. Speziell für die Kinder gab es eine Hüpfburg und eine Kistenrutsche sowie kleine Tanzeinlagen, bei denen auch die Erwachsenen aufgefordert waren mitzumachen. Die Feuerwehr, die Polizei und die Johanniter hatte sich eingefunden, um allen Interessierten einen Einblick in ihre Tätigkeit zu geben.
Besonders die jüngeren Gäste konnten bei dieser Gelegenheit auch einmal eine Ausrüstung anprobieren oder im Feuerwehrwagen platznehmen. Reges Interesse fand auch der Stand der Kolpingsfamilie Eversburg, die bei einem besonderen Projekt von Kolping International mitwirkt. Unter dem Motto „Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe“ konnten die Besucher:innen des Festes für einen festgelegten Betrag ein Huhn, ein Schwein oder eine Ziege erwerben. Das Tier wird einer Familie in Afrika gespendet und soll diese so gegen die Armut unterstützen. Wie die Tiere gehalten werden und der anfallende Tiermist zu Biodünger verarbeitet werden kann, lernen die Familien in den Schulungen von Kolping. Am Ende eines schönen Nachmittags waren sich alle Beteiligten einig, dass das Fest einen weiteren Höhepunkt in der Reihe der Jubiläumsveranstaltungen in Liebfrauen darstellte. Sarah Breuer
Am 15.04.2023 haben wir wieder eine Gebrauchtkleidersammlung in den Stadtteilen Eversburg/Büren durchgeführt. Mit 20 Freiwilligen wurden die gespendeten Gebrauchtkleidersäcke mit privaten PKW gesammelt. Wir haben in ungefähr 3 Stunden Arbeit ca. 2 Tonnen Altkleider zusammengetragen. Im Anschluss gab es für alle ein reichhaltiges Frühstück. Danke an alle, die mitgeholfen und gespendet haben; es war ein anstrengender, aber auch unterhaltsamer Vormittag. In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, mit den Dingen nachhaltig umzugehen. Daher gehören Gebrauchtkleider/Schuhe/Plüschtiere/Gürtel/Taschen/ Bettwäsche/Decken nicht in den Müll. Unser Ziel ist es, dass Gebrauchtkleidung nicht die Müllberge vergrößert, sondern es eine sinnvolle Verwendung für diese Materialien gibt. Daher werden wir vom Kolping Eversburg am 7. Oktober 2023 eine weitere Gebrauchtkleidersammlung durchführen. Außerhalb dieser Sammlungen ist es möglich, Altkleider in dem Container, welcher direkt vor der KiTa Liebfrauen steht, hineinzugeben. Alle Altkleider werden durch Kolping Recycling GmbH, Fulda verwertet.
Kolping und das Huhn!
Am Sonntag, dem 7. Mai 2023, fand das Fest für Jung und Alt in der Liebfrauengemeinde Eversburg statt. Auch der Kolping Eversburg war dabei mit einem Stand vertreten. Dort gab es kostenloses Popcorn; daneben wurden Getränke angeboten. Außerdem gab es die Möglichkeit, mit einer Spende ein Huhn, eine Ziege oder ein Schwein sowie weiteres Sinnvolles„zu kaufen“. Die so gesammelten Gelder gehen an Kolping International, der dafür in Afrika „echte Tiere“ kauft und an Bedürftige weitergibt. Es wurden ca. 53 Hühner verkauft. Die Spender erhielten eine Urkunde und einen Keks in Form eines Huhns. Zusätzlich wurde für ein Kind Schulmaterial gesponsert. Außerdem trugen zwei Säcke Saatgut zum großen Erfolg der Aktion bei. Auch diese Spenden werden durch Kolping International vor Ort in Afrika weitergegeben. Wir danken allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg.
Weit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in unseren fünf Kindertagesstätten tätig. Da ist es nicht möglich, über jede personelle Veränderung im Pfarrbrief zu berichten. Aber ab und zu gibt es besondere Ereignisse zu verkünden, so auch heute: Zum 01.05.2023 ist Ludmilla Leder in den Ruhestand gegangen. Sie war in den vergangenen sieben Jahren als Vertretungskraft in der KiTa St. Petrus Dom eingesetzt. An ihrem letzten Arbeitstag hat Manfred Borgelt als Ansprechpartner seitens des KiTa-Ausschusses den Dank der Kirchengemeinde übermittelt. Für den neuen Lebensabschnitt und alle dazu gehörenden Pläne wünschen wir Frau Leder Gottes Segen. In der KiTa König David geht der Leiter Jonathan Brömstrup Ende des Monats für ein Jahr in eine Phase der Elternzeit. Als Vertretung für die Leitungsanteile und den Gruppendienst konnte die Kirchengemeinde Melanie Schlink aus Wallenhorst gewinnen. Sie startete bereits am 2. Mai in ihre Aufgabe und konnte sich noch von Jonathan Brömstrup einarbeiten lassen. Ihnen beiden (s. Bild) alles Gute für die kommende Zeit!
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr endlich wieder in gewohnter Weise und gefüllten Kirchen Erstkommunion mit Verwandten, Freunden und der Gemeinde feiern können!
In diesem Jahr begleitete uns an allen drei Standorten ein Plakat mit dem Motto „Unter Gottes Segen“. Wir lesen im Evangelium, wie Jesus die Kinder segnet und dass er an ihnen deutlich macht, dass ihnen das Himmelreich gehört. Wer mit Kindern über den Glauben spricht, merkt hoffentlich sehr schnell, dass dieser Ausspruch nicht bedeutet, es bräuchte eine gewisse „Naivität“, um das Geheimnis Gottes zu erkennen. Vielmehr zeigt sich im Glaubensgespräch mit Kindern eine grundsätzliche Offenheit und Neugierde, Staunen – und nicht zuletzt auch ein großes Vertrauen darauf, dass wir Menschen gewollt und bedingungslos geliebt werden. Das erkennen Kinder mit ihrem Herzen. Es ist berührend, mit welcher Klarheit wir gemeinsam biblische Texte erschließen und mit welcher Freude die Kinder dabei sind. In solchen Momenten wird deutlich: Die Botschaft von Jesus ist tatsächlich eine „Frohe Botschaft“.
Es ist gut, die Kommunionkinder und ihre Familien in unser Gebet mit hineinzunehmen und darum zu bitten, dass sie in der Beziehung zu Jesus wachsen und mit wachem Herzen das große Fest der Erstkommunion erleben.
Ein selbstgeschmiedetes Kreuz zur Erstkommunion
Das Kreuz ist das Symbol von uns Christen. Es bringt unseren ganzen Glauben kurz und knapp mit zwei Streben auf den Punkt. Wen wundert es, dass viele Künstler in allen Epochen ab dem 3. Jahrhundert genau dieses Zeichen auf die verschiedenste Weise gestaltet haben und weiterhin gestalten?! Und ebenso wundert es nicht, dass wohl jede und jeder von uns zur Erstkommunion wenigstens ein Kreuz geschenkt bekommen hat: als Kette, als Wandkreuz, als Handschmeichler… Die Erstkommunionkinder vom Dom erhalten zu ihrem großen Tag am 16. April ein ganz besonderes Kreuz: handgeschmiedet vom Vater, von der Mutter, vom Patenonkel oder auch vom Opa. Am 17.03. und 18.03. waren wir zu Gast in der alten Dorfschmiede Harpenfeld, Bad Essen. Unter fachkundiger Anleitung wurden wir eingewiesen in die Kunst des Schmiedens. Am lodernden Feuer wurde das Eisen „warm“ gemacht und konnte dann auf dem Amboss mit dem Hammer bearbeitet werden. Die Mühe hat sich sichtlich gelohnt: Jedes Kreuz ist gelungen und ein echtes Unikat geworden! Der Stolz war allen Beteiligten in die Augen geschrieben. Für alle stand am Ende fest: „Diese Aktion sollte unbedingt ein fester Bestandteil der Erstkommunionvorbereitung werden!“
Petra Schnieber, Gemeindereferentin
Am Sonntag nach Pfingsten ( 4. Juni 2023 ) ist es soweit. Die Jubiläumswallfahrt 90 Jahre Männerwallfahrt nach Rulle startet um 6.00 Uhr am Dom in Osnabrück und um 6.45 Uhr in Christus-König Osnabrück-Haste. In den frühen Morgenstunden führt uns der Weg durch die Natur vom Nettetal nach Rulle. Eine weitere Gruppe Männer startet um 7.00 Uhr in Icker. Um 8.30 Uhr feiern wir am Außenaltar von St. Johannes Rulle mit Weihbischof Johannes Wübbe die Wallfahrtsmesse. Die verschiedenen Startpunkte finden Sie immer aktualisiert auf unserer Homepage. Nach dem Gottesdienst sind alle Männer zum Frühstück und Gespräch eingeladen.
Vater-Sohn-Zeltlager in Rulle 03.-04. Juni 2023
Liebe Väter, Liebe Söhne, erneut gibt es ein Vater-Sohn-Zeltlager in Rulle anlässlich der anstehenden 90. Männerwallfahrt nach Rulle. Das ist die Chance für alle Zelt-Lager-(Wieder)Einsteiger mal auszuprobieren wie Zelten so ist. Für 24 Stunden das Zelt aufbauen und die Isomatte ausrollen, mit anderen Kinder spielen und mit Papa quatsch machen im Wald und auf dem Bolzplatz. Am Samstag, 04. Juni 2023 geht´s ab 13 Uhr los: ankommen, aufbauen, da sein, das Leben feiern. Euch erwarten Walderkundungen, Lagerfeuer und Stockbrot u.v.m. Am Sonntag, 5. Juni 2023 starten wir ganz früh am Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen, um uns der Männerwallfahrt anzuschließen - neues erkunden. Was ihr braucht? Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kleidung für Tag und Nacht. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Für nur 20€ pro Person ist alles dabei. Und jetzt einfach anmelden bis zum 17. Mai 2023
Noch Fragen? Immer her damit: Jan-Hendrik Kavermann / j.kavermann@gmx.de
Die St. Matthias Jugend fährt vom 09.07. bis 16.07.2023 nach Barßel. Seit Ostern sind die Anmeldungen wie gewohnt hier auf der Homepage der Dompfarrei, sowie in den Kircheneingängen ausliegend zu finden.
Kontakt: E-Mail: lagerleitung.pye@gmail.com
Das Ferienlager findet vom 21.07. bis 29.07.2023 in Burgwedel statt. Das Ferienlager ist in diesem Jahr ausgebucht
Kontakt: E-Mail: lagerleben@web.de
Vom 03.08. bis 12.08.2023 findet das Zeltlager der Domjugend in Udorf statt. Das Domzeltlager ist in diesem Jahr ausgebucht!
Kontakt: E-Mail: domzeltlager@gmail.com
Mit Wirkung vom 25. März 2023 hat Papst Franziskus der Bitte des 72-Jährigen entsprochen, sein Amt als Bischof von Osnabrück niederlegen zu dürfen. Der Bischofssitz im Bistum Osnabrück ist damit ab sofort vakant. Zu den Gründen für seinen Rücktritt nimmt Bode hier im Video Stellung. „Der Entschluss zu diesem Rücktritt ist in den letzten Monaten in mir gereift“, erklärt Bode in seiner öffentlichen Stellungnahme, in der er mehrere Gründe für diesen Schritt anführt. So habe der im vergangenen September veröffentlichte Zwischenbericht zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück noch einmal deutlich seine eigenen Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen vor Augen geführt. Er bekenne sich ausdrücklich zu seiner Verantwortung als Bischof wie zu seinen persönlichen Fehlern, so Bode: „Ich kann heute nur alle Betroffenen erneut um Verzeihung bitten!“ Weitere Informationen zum Rücktritt von Bischof Bode und den nächsten Schritten im Bistum Osnabrück sind hier zu finden.
Neue Segensfeiern für Paare, Taufen auch durch Nicht-Kleriker sowie Frauen und Männer, die im Gottesdienst predigen: Das sind drei der konkreten Folgen, die die Beschlüsse des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland für das Bistum Osnabrück haben werden. Auch andere Beschlüsse des am vergangenen Wochenende mit der fünften Synodalversammlung vorerst abgeschlossenen Prozesses auf Bundesebene sollen im Bistum Osnabrück zeitnah umgesetzt werden. Das hat die Bistumsleitung um Bischof Franz-Josef Bode am Dienstag (14. März) nach einer Reflexion der Ergebnisse vom Wochenende beschlossen. Hier sind weiterführende Infos zu finden.
Die Friedensgebete der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) haben eine lange Tradition. In Zeiten von bedrängenden Meldungen von Kriegen und Bürgerkriegen wurden die Friedensgebete an verschiedenen Orten durchgeführt. Seit den „Vorbereitungen“ auf den Zweiten Irakkrieg (2003) wird das Friedensgebet wöchentlich, samstags um 11.30 Uhr, in der Marienkirche durchgeführt. Zu den Themen gehören u.a. die verschiedenen Kriegs- und Krisengebiete der Erde, Gedenken an Opfer von Gewalt, Ungerechtigkeiten, Ausgrenzungen, Flucht, Konflikten in Gesellschaften und Familien. Jeweils eine von z.Z. neun Gruppen innerhalb der ACKOS bereitet das Gebet vor. Lutheraner, Katholiken, Reformierte, Baptisten, Mitglieder von Kirchengemeinden und Friedensinitiativen schöpfen aus dem Reichtum ihrer Traditionen und lassen andere daran teilnehmen. An jedem Samstag um 11:30 Uhr findet in St. Marien, Am Markt (im Turmbereich um den Lichterglobus), eine ca. 15-minütige Friedensandacht statt.
Seien Sie herzlich dazu eingeladen!
Am 17.01.2023 fand im Gemeindehaus St. Matthias die konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates (PGR) statt. Nach einer ca. einstündigen Kennenlern- und Austauschrunde der zwölf gewählten Mitglieder sowie der drei Vertreter*innen des hauptamtlichen Pastoralteams konnten in den anschließenden Wahlen folgende Ämter besetzt werden: Den neuen PGR-Vorstand bilden zukünftig Kerstin Hörnschemeyer (Gemeindeteil St. Matthias) als Vorsitzende, Jörg Engel (Gemeindeteil Liebfrauen) als stellvertretender Vorsitzender, Marion Calmer (Gemeindeteil Herz Jesu) als Schriftführerin sowie Timo Hilberink für das Pastoralteam. Als Vertreterin des PGR im Kirchenvorstand wurde Ines Latarius (Gemeindeteil Liebfrauen) gewählt, die beiden Delegiertenposten für die „Arbeitsgemeinschaft der Pfarrgemeinderäte (AG PGR)“ im Stadtdekanat Osnabrück übernehmen Dorothea Horstmann-Meyer und Miriam Gutendorf (beide Gemeindeteil St. Matthias). Weitere Infos zum Pfarrgemeinderat mit den Protokollen und den aktuellen Protokollen sind hier zu finden.
Liebfrauenkirche Eversburg startet zum 100-jährigen
Bestehen Vom Dom abgepfarrt und zum Dom zurückgekehrt: Die katholische Liebfrauenkirche in Eversburg erinnert 2022/23 an ihre Gründung vor 100 Jahren. Gründerpfarrer und Motor der kirchlichen Entwicklung war Dr. Engelbert Bucholtz, der zunächst seit 1896 als Domkaplan in der Kapelle der ehemaligen Eversburg vor allem die katholischen Bergleute und Arbeiter sowie die ländliche Bevölkerung aus Pye betreute und später bis 1948 Pfarrer blieb.
Engelbert Bucholtz organisierte eine ausgesprochen zukunftsweisende Jugendarbeit, gründete den Katholischen Arbeiterverein als ersten im Bistum Osnabrück und bewies einen langen Atem auf dem Weg zur neuen Gemeinde am äußersten Stadtrand Osnabrücks. So ließ er etwa mit Bodenaushub vom Bau des Mittellandkanals schon um 1915 die ehemalige Feuchtbrache trockenlegen, auf der die Kirche heute steht. Die Pfarrer von Eversburg waren dabei nicht nur für die städtischen Pfarrkinder und die Katholiken aus Pye zuständig, sondern im Auftrag der Bischöfe von Münster zudem für die katholische Bevölkerung im unmittelbar benachbarten westfälischen Büren. Eine solche bistumsübergreifende Seelsorgelösung bedarf detaillierter kirchenrechtlicher Regelungen und ist daher ausgesprochen ungewöhnlich.
Seit 2018 gehört Liebfrauen nun zur Osnabrücker Domgemeinde. Die bewegte Geschichte der ehemals selbständigen Kirchengemeinde ist für die Gemeindemitglieder, das Hauptamtlichen-Team vor Ort und die Dompfarrei insgesamt Grund genug, das Jubiläum mit einem ebenso breiten wie abwechslungsreichen Programm ausgiebig zu würdigen.
Den Auftakt machte ein feierlicher Gottesdienst am 28. Mai, der an die Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus erinnert. Abgeschlossen werden die für die nächsten anderthalb Jahre geplanten Jubiläumsaktivitäten ebenfalls mit einem feierlichen Gottesdienst zum 8. Dezember 1923, denn an diesem Tag vor 100 Jahren weihte Bischof Dr. Wilhelm Berning die neue Kirche zu Ehren der Gottesmutter Maria. Das Vorbereitungsteam und die Gemeinde lädt nicht nur herzlich zum Auftaktgottesdienst ein, sondern empfiehlt darüber hinaus, die verschiedenen Programmpunkte der kommenden anderthalb Jahre im Blick zu behalten.
Kirchenkabarett in Liebfrauen: Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums
Was haben Torwandschießen zur Papstwahl, ein Brand in der Kapelle vom Priesterseminar in Münster und die Fernsehserie „Die Dornenvögel“ miteinander zu tun? Auf den ersten Blick eher wenig, aber am Abend des 05. November waren diese Themen und viele andere Teil des Kirchenkabaretts. Es war ein sehr unterhaltsamer Abend im Gemeindehaus „Unsere Burg“, wo über 60 Personen bei einer schönen Atmosphäre und kühlen Getränken einen humorvollen Einblick in die katholische Kirche bekommen haben. Die beiden Diakone Alexander Rolfes und Urs von Wulfen haben aus ihren Erlebnissen in der Kirche mitreißend erzählt. Vielen Dank allen Mitwirkenden, die den Abend so schön gestaltet haben!
Konzert in Liebfrauen
Die Musiker des Musikkorps Herold Pye, die Liebfrauengemeinde Eversburg und die Sängerlust Pye feierten gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum. In der sehr gut besuchten Liebfrauenkirche wurde dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm aus Chorgesang, Orchestermusik und besinnlichen Textbeiträgen geboten. Aufgrund des katastrophalen Erdbebens in der Türkei und in Syrien wurde das Jubiläumskonzert kurzerhand in ein Benefizkonzert umbenannt. Da auf Eintrittsgeld zugunsten einer freiwilligen Geldspende verzichtet wurde, konnten für den guten Zweck 1.165 Euro eingesammelt werden. Allen Spendern und Spenderinnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Ukrainische Gemeinde
Die Ukrainische Gemeinde feiert jeden zweiten Sonntag um 15 Uhr Gottesdienst in der St. Barbarakirche. Anschließend ist Begegnung im Gemeindehaus und auch vor der Kirche.
Ostern in der Ukrainischen Gemeinde
Seit einigen Wochen feiert die Ukrainische Griechisch-Katholische Gemeinde ihre Gottesdienste in der St. Barbarakirche. Eine Woche nach dem Osterfest der Dompfarrei wurde auch hier die Osterliturgie begangen. Pfarrer Myron Molczko kommt ursprünglich aus Liebfrauen Osnabrück und lebt seit vielen Jahren in Bielefeld. Er begleitet nun hier die Gemeinde, die sich angesichts des Krieges in der Ukraine neu gegründet hat. Es war ein besonderes Osterfest, das konnte jeder spüren – auch wenn man der ukrainischen Sprache nicht mächtig ist. Viele junge Frauen mit ihren Kindern hatten sich mit älteren in der Kirche versammelt, die Männer sind zumeist im Kriegsgebiet in der Heimat. Nach der Liturgie in der Kirche, fehlte noch die wichtige Speisesegnung vor den Kirchportalen. Pfarrer Molczko, Weihbischof Wübbe und Diakon Lehmann segneten gemeinsam die vielen Ostergaben und auch die Menschen der Gemeinde. Trotz der dramatischen Zeiten kam hier Osterfreunde auf. In den Osterkörben durfte das Osterbrot (Paska) natürlich nicht fehlen. Dieses war ein Geschenk der Domgemeinde an die Schwestern und Brüder aus der Ukraine. Schon vor einer Woche waren diese ein wichtiger Bestandteil der Osternacht in St. Barbara. Über das Teilen des Brotes waren wir alle miteinander verbunden, trotz sieben Tagen zwischen den Osterfesten. C.L.
Hilfe vom Bistum Osnabrück
Auch das Bistum hilft Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, auf verschiedene Weise. Auf dieser Seite sind weiterführende Informationen vom Bistum zu finden.
Weitere Informationen zu unseren Einrichtungen finden Sie unter www.domkitas.de.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an die Pfarrei Dom St. Petrus | Timo Hilberink | Große Domsfreiheit 2 | 49074 Osnabrück oder per Mail an: D.Meyer@bistum-os.de
Das Bistum Osnabrück bietet einen monatlichen E-Mail-Newsletter an, der regelmäßig über Menschen und Themen im Bistum informiert, hilfreiche Tipps, Termine und geistreiche Impulse liefert. Der kostenlose Newsletter richtet sich an alle Menschen, die am Glauben interessiert sind und mit Kirche in Kontakt bleiben wollen. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Internetseite des Bistums Osnabrück.