Liebe GemeindemitgliederInnen,
in der momentanen Zeit gibt es immer wieder viele Änderungen zum öffentlichen Leben und auch zu den Gottesdiensten und möglichen Aktionen in unserer Pfarrei. In der Coronapandemie ist es weiterhin gefordert, Maßnahmen gegen die Weiterverbreitung des Virus zu ergreifen und die entsprechenden Anordnungen der Behörden strikt zu befolgen. Damit wir die Rubrik "Aktuelles" hier nicht überlasten, sind die Informationen zum Corona-Virus auf einer Unterseite zu finden. Hier geht es dahin weiter.
Über weitere Entwicklungen informieren wir Sie hier auf der Homepage, in unserem Pfarrbrief und durch Aushänge in unseren Kirchen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die AnsprechpartnerInnen des Pastoralen Teams.
Die vergangenen Winter hatten es immer deutlicher gemacht, es musste etwas passieren. Die Schäden durch Wasser und Schnee waren von der Gemeinde kaum noch zu stemmen. Schon lange hat das Bistum überlegt, wie man zu einer veränderten Nutzung der Kirche kommen könnte, die auch der Gottesdienstgemeinde gerecht wird.
Am 2.Mai stellten Frau Jaax aus der Abteilung Kirchengemeinde und der Diözesanaumeister Herr Schlüter den Gremien die Ideen vor. Der jetzige Chorbereich der Kirche, wird durch einen gläsernen Lettner vom Kirchenschiff abgetrennt und für Messen, Taufen und weitere Gottesdienste weiter zur Verfügung stehen. Der übrige Teil der Kirche wird für Büros und eine Bibliothek umgebaut werden. Dabei bleibt der Charakter der Kirche aber vollständig erhalten. „Uns war wichtig, was man alle Umbauten auch gegebenenfalls wieder rückgängig machen kann“, sagte der Architekt. Der Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat war von dem Konzept jedenfalls überzeugt und gab einstimmig „Grünes Licht“ für weitere Planungen. Die Umbauarbeiten werden dabei nicht von der Pfarrei gestemmt werden, sondern vom Bistum übernommen. Natürlich ist das ein gewaltiger Einschnitt für den Standort Herz Jesu, aber alle waren sich einig, die Möglichkeiten, die sich mit dem neuen Kirchenraum gewinnen können ein echter Gewinn sein. „Wir geben einen großen Teil der Kirche in eine neue Nutzung, aber wir gewinnen einen neuen, konzentrierten Kirchenraum“. Ideen gab es schon!
In der nächsten Ausgabe des Pfarrbriefes wird es auch erste Fotos der Planungen geben. Ein Link zu einem Film wird in der nächsten Zeit auch hier auf Homepage zu sehen sein. C.L.
Liebfrauenkirche Eversburg startet am 28. Mai ihr Programm zum 100-jährigen
Bestehen Vom Dom abgepfarrt und zum Dom zurückgekehrt: Die katholische Liebfrauenkirche in Eversburg erinnert 2022/23 an ihre Gründung vor 100 Jahren. Gründerpfarrer und Motor der kirchlichen Entwicklung war Dr. Engelbert Bucholtz, der zunächst seit 1896 als Domkaplan in der Kapelle der ehemaligen Eversburg vor allem die katholischen Bergleute und Arbeiter sowie die ländliche Bevölkerung aus Pye betreute und später bis 1948 Pfarrer blieb.
Engelbert Bucholtz organisierte eine ausgesprochen zukunftsweisende Jugendarbeit, gründete den Katholischen Arbeiterverein als ersten im Bistum Osnabrück und bewies einen langen Atem auf dem Weg zur neuen Gemeinde am äußersten Stadtrand Osnabrücks. So ließ er etwa mit Bodenaushub vom Bau des Mittellandkanals schon um 1915 die ehemalige Feuchtbrache trockenlegen, auf der die Kirche heute steht. Die Pfarrer von Eversburg waren dabei nicht nur für die städtischen Pfarrkinder und die Katholiken aus Pye zuständig, sondern im Auftrag der Bischöfe von Münster zudem für die katholische Bevölkerung im unmittelbar benachbarten westfälischen Büren. Eine solche bistumsübergreifende Seelsorgelösung bedarf detaillierter kirchenrechtlicher Regelungen und ist daher ausgesprochen ungewöhnlich.
Seit 2018 gehört Liebfrauen nun zur Osnabrücker Domgemeinde. Die bewegte Geschichte der ehemals selbständigen Kirchengemeinde ist für die Gemeindemitglieder, das Hauptamtlichen-Team vor Ort und die Dompfarrei insgesamt Grund genug, das Jubiläum mit einem ebenso breiten wie abwechslungsreichen Programm ausgiebig zu würdigen.
Den Auftakt macht ein feierlicher Gottesdienst am 28. Mai um 17.30 Uhr, der an die Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus erinnert. Abgeschlossen werden die für die nächsten anderthalb Jahre geplanten Jubiläumsaktivitäten ebenfalls mit einem feierlichen Gottesdienst zum 8. Dezember 1923, denn an diesem Tag vor 100 Jahren weihte Bischof Dr. Wilhelm Berning die neue Kirche zu Ehren der Gottesmutter Maria. Das Vorbereitungsteam und die Gemeinde lädt nicht nur herzlich zum Auftaktgottesdienst ein, sondern empfiehlt darüber hinaus, die verschiedenen Programmpunkte der kommenden anderthalb Jahre im Blick zu behalten.
Die Domorgelmusiken 2022 im Osnabrücker Dom stehen in diesem Jahr unter dem Motto „orchestral!“. Einen Schwerpunkt bilden dabei Orgelwerke von Cèsar Franck, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Dazu kommen spektakuläre Stücke, die sich an der musikalischen Schnittstelle der Klangkörper Orgel und Orchester bewegen. Ab dem 25. Mai gibt es 5x jeweils Mittwochabends um 19:30 Uhr die Möglichkeit, spannende Orgelkonzerte an beiden Domorgeln im Dom zu erleben. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Durch mehrere Kameras wird das Bild des spielenden Organisten auf eine große Leinwand im Altarbereich des Doms übertragen. So kann man nun erstmals den Künstlern bei ihrer Arbeit „über die Schulter schauen“. Am 25. Mai und am 22. Juni spielt Domorganist Balthasar Baumgartner die Konzerte. Am 1. Juni gestaltet die junge Organistin Mona Rozdestvenskyte (Propstei St. Johann, Bremen) den Konzertabend. Ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Domorganisten Dominique Sauer gibt es am 8. Juni. Die Konzertorganistin Natalia Sander (Detmold) bringt die Orgeln des Doms am 15. Juni zum Klingen. Karten gibt es an der Abendkasse sowie im Vorverkauf im Forum am Dom, Domhof 12 41-318-280, E-Mail: forumamdom@bistumos.de Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 € (SchülerInnen/Studierende), Kukuk-Inhaber 1 €,Abo-Karte für alle fünf Konzerte 35 €, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre Eintritt frei!
Mit einem Gottesdienst hat die KAB zusammen mit Gläubigen aus Pye und Umgebung den Mai begrüßt. Pastor Anton Sinningen feierte die Heilige Messe im Festzelt im Garten der Familie Budke. Kinder und Erwachsene stellten lebendig dar, wie wir heute auf die Auferstehung Jesu reagieren würden. Nähmen wir überhaupt die Kopfhörer ab, wenn uns jemand davon berichtete? Würden wir überhaupt vom Computer-Bildschirm aufblicken oder sind wir viel zu sehr mit Arbeit und Freizeitgestaltung beschäftigt, um das Wunder der Auferstehung wahrzunehmen? Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Familie Fänger, deren Band eine gelungene Premiere feierte. Anschließend kamen die Besucherinnen und Besucher bei Bratwurst und Kaltgetränken im Garten ins Gespräch.
Feuer, viel Licht, Insekten und eben auch Wasser, das sind Dinge, die im Archiv des Bistums striktes Betretungsverbot haben. Das galt aber nicht für die kleine Gruppe MessdienerInnen und Messdiener unserer Pfarrei. Georg Wilhelm bot den Kindern und auch Erwachsenen wirklich spannende Einblicke: Wie kann man ein Buch aus dem 17. Jahrhundert entziffern? Wie hat Karl der Große seine Urkunden gesiegelt und Unterzeichnet? Warum wird ein Buch an eine Kette gelegt? Das waren nur einige der Dinge, die wir erfahren konnten. Ein 1200 Jahre altes Dokument vor sich zu sehen, welches Kaiser Karl der Große schon in den Händen gehalten hat, dass geschieht nicht alle Tage. Am Ende waren es dann aber auch die beweglichen Archivschränke, die es den neuen ForscherInnen und Forschern angetan hatten. Das war ein wirklich spannender Nachmittag, da waren sich alle einig!
Liebe Lagerkinder!
Endlich ist es wieder soweit. Die Vorbereitungen für das diesjährige Zeltlager
laufen an und somit wird es auch Zeit, dass ihr die Möglichkeit bekommt,
euch für das Highlight des Jahres anzumelden. In diesem Jahr fahren wir nach
Thuine. Vor Ort erwartet uns ein buntes Programm mit Spielen, Schwimmen,
Lagerfeuer, Gottesdienst und jeder Menge Zeltlagerromantik.
Wie immer haben wir eine begrenzte Teilnehmerzahl. Also zögert nicht und
sichert euch Plätze in der ersten Reihe!
Ukrainische Gemeinde
Die Ukrainische Gemeinde feiert jeden zweiten Sonntag um 15 Uhr Gottesdienst in der St. Barbarakirche. Anschließend ist Begegnung im Gemeindehaus und auch vor der Kirche.
Ostern in der Ukrainischen Gemeinde
Seit einigen Wochen feiert die Ukrainische Griechisch-Katholische Gemeinde ihre Gottesdienste in der St. Barbarakirche. Eine Woche nach dem Osterfest der Dompfarrei wurde auch hier die Osterliturgie begangen. Pfarrer Myron Molczko kommt ursprünglich aus Liebfrauen Osnabrück und lebt seit vielen Jahren in Bielefeld. Er begleitet nun hier die Gemeinde, die sich angesichts des Krieges in der Ukraine neu gegründet hat. Es war ein besonderes Osterfest, das konnte jeder spüren – auch wenn man der ukrainischen Sprache nicht mächtig ist. Viele junge Frauen mit ihren Kindern hatten sich mit älteren in der Kirche versammelt, die Männer sind zumeist im Kriegsgebiet in der Heimat. Nach der Liturgie in der Kirche, fehlte noch die wichtige Speisesegnung vor den Kirchportalen. Pfarrer Molczko, Weihbischof Wübbe und Diakon Lehmann segneten gemeinsam die vielen Ostergaben und auch die Menschen der Gemeinde. Trotz der dramatischen Zeiten kam hier Osterfreunde auf. In den Osterkörben durfte das Osterbrot (Paska) natürlich nicht fehlen. Dieses war ein Geschenk der Domgemeinde an die Schwestern und Brüder aus der Ukraine. Schon vor einer Woche waren diese ein wichtiger Bestandteil der Osternacht in St. Barbara. Über das Teilen des Brotes waren wir alle miteinander verbunden, trotz sieben Tagen zwischen den Osterfesten. C.L.
Spenden
Wohnraum
Auf dem Pfarreigebiet wird nach verschiedenen Möglichkeiten gesucht Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen bzw. wird schon von Gemeindemitgliedern bereit gestellt.
Hilfe vom Bistum Osnabrück
Auch das Bistum hilft Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, auf verschiedene Weise. Auf dieser Seite sind weiterführende Informationen vom Bistum zu finden.
Weitere Informationen zu unseren Einrichtungen finden Sie unter www.domkitas.de.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an die Pfarrei Dom St. Petrus | Timo Hilberink | Große Domsfreiheit 2 | 49074 Osnabrück oder per Mail an: D.Meyer@bistum-os.de
Am Sonntag, den 13. Februar sind 12 Mädchen und Jungen in den Gottesdiensten als neue Messdiener:innen eingeführt worden: In St. Barbara - Emma Gutendorf, Eva Benken, Amelie Esch, Junia Bugiel, Paul Mertin, Justus Schmiedinger, Augustin Krieger und im Dom - Lisbeth Grieger, Anton Grieger, Sarah Scheier, Ida Borgelt, Benjamin Braun. Es waren zwei schöne Einführungsfeiern, bei dem die Kinder sich trotz ihrer Nervosität toll mit eingebracht haben. Nach den Gottesdiensten war noch Gelegenheit bei bestem Wetter den Kindern und den Familien zu gratulieren.
Wir freuen uns als Kirchengemeinde sehr, dass ihr nun Teil der Gemeinschaft der Messdiener:innen seid, sagen vielen herzlichen Dank für euren wertvollen Dienst und wünschen euch viele Freude bei eurem Einsatz!
Das Bistum Osnabrück und der Diözesancaritasverband werden grundsätzlich keine arbeits-oder disziplinarrechtlichen Maßnahmen aufgrund der persönlichen Lebensführung hinsichtlich Partnerschaften, der sexuellen Orientierung oder der geschlechtlichen Identität von Mitarbeiter:innen mehr ergreifen. Das gaben Generalvikar Ulrich Beckwermert und Caritasdirektor Johannes Buß in einer Selbstverpflichtungserklärung gegenüber allen kirchlichen und caritativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bistum Osnabrück bekannt. Hintergrund ist ein Beschluss der jüngsten Synodalversammlung der katholischen Kirche in Deutschland, nach dem das kirchliche Arbeitsrecht bundesweit entsprechend angepasst werden soll. „Dieses gilt für die Mitarbeiter*innen der Diözese Osnabrück, der Kirchengemeinden, des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V. und seiner Gesellschaften. Alle sonstigen kirchlichen Rechtsträger im Geltungsbereich der Grundordnung im Bistum Osnabrück bitten wir, entsprechend zu verfahren. Wir versichern ebenso, dass wir bei Klerikern hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung keine kirchen- beziehungsweise disziplinarrechtlichen Maßnahmen ergreifen werden."
Hier ist das vollständige Schreiben zur Selbstverpflichtungserklärung herunterzuladen.
Das Bistum Osnabrück bietet einen monatlichen E-Mail-Newsletter an, der regelmäßig über Menschen und Themen im Bistum informiert, hilfreiche Tipps, Termine und geistreiche Impulse liefert. Der kostenlose Newsletter richtet sich an alle Menschen, die am Glauben interessiert sind und mit Kirche in Kontakt bleiben wollen. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Internetseite des Bistums Osnabrück.
Dompfarrei bringt geistliche Klänge in die eigenen „vier Wände“
„Die Glocken sind das Schönste!“ Die Seniorin strahlt, als sie das volle Geläut des Osnabrücker Domes hört – und das in der eigenen Wohnung! „Das ist für mich ein Stück Heimat und erinnert mich an die Gemeinschaft beim Gottesdienst“, sagt sie*. Zu finden ist der Klang der Glocken auf einer CD mit 61 Liedern aus dem Gotteslob, die die Domgemeinde St. Petrus produziert hat. „Meine Hoffnung und meine Freude“ – so lautet der Titel. In diesen Tagen sind Hoffnung und Freude nötiger denn je. Bekannte Stimmen und Organisten aus dem Bistum sind zu hören. Produziert wurde die CD von der Domgemeinde St. Petrus zunächst zur Unterstützung der ehrenamtlichen Gottesdienstleiterinnen in den Seniorenheimen. Gerade jetzt - in der kommenden Adventszeit - haben die Lieder auch einen hohen Erinnerungswert für viele. Auch z.B. die Weihnachtsfeier lässt sich mit der CD in häuslicher und familiärer Umgebung gestalten. Sie eignet sich auch als Präsent: Hoffnung und Freude schenken! Die CD ist über das Pfarrbüro Dom oder die Dombuchhandlung zum Selbstkostenpreis von 15 Euro zu erhalten.
Mitwirkende auf der CD sind: Andrea und Dominique Sauer (Dom zu Osnabrück), Julia Arling und Thomas Pfeifer (St. Bartholomäus, Melle-Wellingholzhausen), Stephanie Rethmann und Martin Tigges (St. Johannes, Rulle), Frauke Sparfeld und Joachim Diedrichs (St. Bonifatius, Lingen).
*Die Seniorin wollte nicht genannt werden
Das Beninprojekt der Dompfarrei Osnabrück im Überblick
Um das Beninprojekt zu unterstützen, können Sie sich in den Pfarrbüros melden oder bei
Gruß von Bischof Victor aus Benin Seit 4 Jahren sammelt die Dompfarrei Spenden für verschiedene Projekte in Benin (Westafrika). Bischof Victor Agbanou drückt in einem Dankbrief seine Freude über diese Partnerschaft zwischen der Dompfarrei Osnabrück und seinem Bistum Lokossa aus. Hier ist der Brief zu lesen.
In der aktuellen Lage der Corona-Krise ist Nächstenliebe und Solidarität gefragt, um geschwächte, verunsicherte und in Not geratene Menschen zu bestärken.
Auch Bischof Franz-Josef Bode appelliert in einem Brief an die Gemeinden zum gegenseitigen Beistand: „Da ist jedes Zeichen der Solidarität und Zuwendung und jede Idee zur Überwindung von Einsamkeit, Hilflosigkeit, Angst und Niedergeschlagenheit wichtig.“
Auf der weiterführenden Seite finden Sie Aktionen der gegenseitigen Unterstützung, die wir anbieten und fördern.
Für Fragen zu diesen Aktionen stehen wir Ihnen als AnsprechpartnerInnen gerne zur Verfügung.