Wir als katholische Pfarrgemeinde Dom St. Petrus mit den Kirchorten St. Barbara, Herz Jesu, Liebfrauen, St. Matthias und dem Dom möchten den Menschen im Geiste des Evangeliums Jesu Christi Lebensräume bieten, in denen sie mit ihren Lebens- und Glaubensfragen ernstgenommen werden und Unterstützung erfahren, ihrem christlichen Glauben Ausdruck verleihen, ihre persönlichen Begabungen einbringen sowie ihre religiösen und sozialen Kompetenzen entfalten können.
Unser Anspruch als Pfarrgemeinde ist, dass unsere Einrichtungen geschützte Orte sind, an denen alle Menschen angenommen und sicher sind. Im gegenseitigen Miteinander richtet sich dieser Anspruch an alle, die in den Lebensräumen unserer Pfarrgemeinde handeln, insbesondere aber an diejenigen, die einen Verantwortungsbereich übertragen bekommen haben: haupt-, neben- und ehrenamtlich tätige Personen. Damit dies gelingen kann, haben wir ein institutionelle Präventions- und Schutzkonzept entwickelt. Es bedarf der ständigen Überprüfung und Weiterentwicklung.
Unser institutionelles Schutzkonzept, weitere Informationen zum Thema Prävention und die konkreten Ansprechpartner in unserer Pfarrei sind hier zu finden.
Am Samstag, 7. Oktober 2023, laden wir alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 15 Jahren ganz herzlich ein, sich ab 14:30 Uhr im Gemeindehaus St. Matthias (Untere Waldstraße 7) ein paar ErntegeDANKen zu machen. Bringt hierzu bitte alle ein Lieblingslebensmittel mit, was ihr übrig habt und wofür ihr sehr dankbar seid, dass es das gibt. Wir wollen auf kreative Art und Weise wieder etwas gestalten und zusammen einen tollen Nachmittag verbringen. Um 17:30 Uhr besuchen wir gemeinsam den Gemeindegottesdienst, in dem viele moderne "Neue Geistliche Lieder“ gesungen werden. Anschließend gibt es für alle einen Abendimbiss vor der Kirche, und die KAB-Gruppe verkauft im Rahmen der Minibrotaktion selbstgebackenes Brot zugunsten des Weltnotwerkes der KAB
Die diesjährige Tiersegnung findet am Samstag, 7. Oktober, um 11.00 Uhr vor dem Osnabrücker Dom statt. Pater Nijil Chiramal und Diakon Robert Gildehaus segnen Haustiere wie Katzen, Hunde, Kaninchen, Hamster und Kanarienvögel. In den vergangenen Jahren waren jeweils rund 30 Tiere dabei. Anlass der Tiersegnung ist der Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi am 4. Oktober. Franz von Assisi ist Gründer des Franziskanerordens und Schutzpatron der Tiere. Seit 1931 wird der 4. Oktober international auch als Welttierschutztag begangen.
Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Liebfrauenkirche fand am Sonntag, den 10. September 2023, auf der Wiese zwischen der Kapelle Maria Trost und der Kirche ein Open Air-Gottesdienst statt. Dieser wurde thematisch und organisatorisch von einem Vorbereitungsteam unter dem Motto „Gott will mit uns die Erde verwandeln“ gestaltet. Für die stimmungsvolle Begleitung sorgte ein Posaunenchor, der auch am Landesposaunenfest am selben Wochenende in Osnabrück teilgenommen hatte. Die Musiker:innen waren zum Teil von weiter her angereist und waren sichtlich mit Einsatz und Freude bei der Sache. Alle Besucher:innen waren sich einig, dass die musikalische Untermalung von Gesang und Teilen der Liturgie den Gottesdienst besonders festlich gemacht hat.
Auch die Feier der Kommunion war diesmal etwas Besonderes, da diese in Form von Brot UND Wein (kleine Becher mit Wein oder Traubensaft) empfangen werden konnte. Auch die jüngeren Teilnehmenden konnten bei der Gelegenheit einen der Becher mit Traubensaft leeren. Die Sitzgelegenheiten, die für den Gottesdienst im Schatten der großen alten Bäume aufgestellt worden waren, waren gut belegt.
Im Anschluss wurden Würstchen, Grillkäse, Kaffee und andere Getränke angeboten und viele der Besucher:innen und Personen vom Posaunenchor blieben noch lange da, um sich zu unterhalten und etwas zu essen oder zu trinken.Somit war der Open Air-Gottesdienst ein weiteres Highlight im Rahmen der Veranstaltungen des Jubiläums!
Erster Platz des Umweltpreises des Bistums geht nach Lingen und Osnabrück / Insgesamt neun Auszeichnungen vergeben Gleich zwei Pfarrgemeinden können sich über den ersten Platz beim Umweltpreis des Bistums Osnabrück freuen: St. Bonifatius in Lingen und die Domgemeinde St. Petrus in Osnabrück wurden von einer Jury aus 26 Bewerbungen ausgesucht. Die Gemeinde im Emsland hatte mehrere Projekte, von der Schaffung von Nistgelegenheiten für verschiedene Vogelarten im Kirchturm bis zur naturnahen Gestaltung des Friedhofs, verwirklicht. Die Dompfarrei in Osnabrück legte auf dem Gelände der Pfarreistandorte Wiesen und Insektenhotels an, um heimischen Insekten Lebensraum zu geben. Die Projekte entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem NABU und erhielten jeweils 750 Euro Preisgeld. Beim Umweltpreis des Bistums wurde nach Ideen gesucht, Artenvielfalt und -schutz im kirchlichen Raum zu fördern.
Auf dem Gelände der St. Barbara-Kirche, die zur Dompfarrei in Osnabrück gehört, pflanzten junge Hochzeitspaare Bäume. Beide Projekte verbanden dieses Engagement für die Natur mit Aktivitäten in der Pfarrgemeinde: In Lingen feierte man zum Beispiel einen „Vogelstimmengottesdienst“. In Osnabrück wurden gleichzeitig Orte und Gelegenheiten geschaffen, wo Menschen sich begegnen können – wie eine Baumpflanzaktion für junge Hochzeitspaare. Dies entsprach der Intention des Umweltpreises, wurden die Projekte doch nach den Kriterien „Beitrag des Projekts für die Artenvielfalt, Möglichkeit der Beteiligung, Sichtbarkeit des Projekts, seine Vernetzung mit weiteren Gruppen und Organisationen und Langfristigkeit“, bewertet. Hier sind weitere Infos zu finden.
Der Barbaragarten
Alle zwei Wochen von Juni bis Ende September werden Tische, Bänke, Gläser und Grill rausgeholt, um einen Treffpunkt zu bieten – unter dem Kirchturm, aber vor allem als Treffpunkt für alle Menschen im Viertel und darüber hinaus. Es gibt Getränke, Gegrilltes und ganz viel Geselliges jeden 2. Und 4. Donnerstag im Monat 18 – 22 Uhr und der Erlös ist für soziale Projekte. Auf der Homepage vom Barbaragarten sind viele weitere Infos zu finden.
Termine:
Herzliche Einladung an Jung und Alt, Familien und Singles!
Jugendchorprojekt in St. Matthias: „God for you(th)“ – so heißt ein in der Kirchengemeinde vorhandenes Liederbuch mit bekannten und noch zu entdeckenden Gesängen. Von „Da berühren sich Himmel und Erde“ bis „1000 Jahre wie ein Tag“ sind zahlreiche Stilrichtungen vertreten. Ziel eines kleinen Jugendchorprojektes mit Pastoralreferent Timo Hilberink ist es, in drei Proben auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen.Am Ende steht die musikalische Gestaltung des Gemeindegottesdienstes am Samstag, 07.10.2023. Herzliche Einladung an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen (ca. 13-25 Jahre)! Probenzeiten: Freitag, 08.09.2023, 18:00 – 19:00 Uhr; Freitag, 22.09.2023, 18:00 – 19:00 Uhr, Dienstag, 03.10.2023, 17:30 – 18:30 Uhr Treffpunkt: St. Matthias-Kirche
Liebe sangesfreudige Mitglieder unserer Pfarrei! Unser Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen der Liebfrauenkirche neigt sich dem Ende entgegen. Um diesbezüglich einen Abschlussgottesdienst am Sonntag, den 17.12.2023, um 10:30 Uhr, festlich gestalten zu können, laden wir zu einer Teilnahme an einem Projektchor ein. Es sind dazu vier Treffen vorgesehen: zwei im November, einer im Dezember und die Generalprobe. Die genauen Termine werden frühzeitig bekanntgegeben. Auf eine rege Teilnahme aus der ganzen Pfarrei freut sich der Gemeindeteil Liebfrauen. Bitte gerne schon mal im Pfarrbüro Liebfrauen melden, Tel. 0541 125405!
Bei wunderbarem Sonnenschein wurde am Sonntag, den 03.09.2023, eine Tischmesse vor der St. Barbarakirche gefeiert. Wie die frühen Christen, die Herrenmahl und Sättigungsmahl immer miteinander verbunden hatten, wurde auch hier nach der schlichten aber berührenden Messe gemeinsam geteilt, gelacht, geredet und gefrühstückt. Dafür waren im neuen Brotbackofen am Abend zuvor 22 Dinkelbrote gebacken worden sowie mehrere Schwarzbrote, die erst am frühen Morgen durchgebacken waren. Die Stimmung war sommerlicht leicht und freundlich, so wie das Wetter. Von Vielen wurde bemerkt, wie schön es doch ist, wenn man über Generationen hinweg gemeinsam reden und feiern kann. Das ist eigentlich etwas, das unsere Gemeinschaft ausmacht. Selbstverständlich ist es nicht. Zwei Stunden, die allen gezeigt haben, wie kostbar die Gemeinschaft sein kann. Am Ende war noch genug übrig, so dass viele Brote mit nach Hause genommen werden konnten. So reichen Gottesdienst und Gemeinschaft noch bis in die Woche hinein. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein - aber auch!
In der letzten Woche besuchte Abbé Madel Sessou, Leiter der katholischen Schule von Sè in Benin unsere Gemeinde. Mit seiner Schule im Benin ist unsere Gemeinde eng verbunden. Viele habe die Arbeit vor Ort schon unterstützt und die Schule sogar besucht. Hier seine Ansprache in der Messe in St. Barbara:
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, Liebe Wohltäterinnen und Wohltäter,
mit großer Freude bin ich heute mitten unter Ihnen, um das Dankeschön unserer Schule, unseres Complexe Scolaire Catholique von Sè zum Ausdruck zu bringen. Dieses Dankeschön geht an jede und jeden von Ihnen, die Sie an unsere Schülerinnen und Schüler in Benin denken und ihnen stets durch Ihre Spenden und Ihre vielfältige Unterstützung helfen. Unsere Schule, der Complexe Scolaire Catholique de Sè, die ich jetzt seit zwei Jahren leite, befindet sich in der Kommune von HOUEYOGBE im Bistum LOKOSSA in Bénin. Bei der Gründung dieser Schule vor 20 Jahren, gab es zwei Klassengruppen: Gruppe 1. von der 7. bis zur 10. Klasse und Gruppe 2. von der 11. bis zur 13. Klasse (Abitur). Nach zehn Jahren mussten leider die Klassen 11. bis 13. aufgegeben werden, weil die Schule finanziell nicht mehr in der Lage war, die Lehrer und Mitarbeiter zu bezahlen.
Vor einigen Jahren wurde eine KiTa und eine Grundschule eröffnet, was zum Anstieg der Schülerzahl beigetragen hat. So zählt unsere Schule dieses Jahr 528 Kinder gegenüber 281 im Schuljahr 2017-2018. Diese Entwicklung verdanken wir Ihrer Großzügigkeit und Ihrem Engagement. Sie haben ermöglicht, ein Gebäude von 9 Schulklassen zu bauen und zwei Büroräume. Ein kleiner Saal in diesem Gebäude wird gerade als Bibliothek eingerichtet. Im Oktober werden wir zusammen mit der Gruppe aus Osnabrück mit Herrn Pfarrer Meyer und Kaplan Roland diese neue Bibliothek mit den vorhandenen Büchern einweihen. Ebenfalls möchte ich erwähnen, dass Sie jedes Jahr das Schulgeld für mehr als 30 Kinder bei uns finanzieren. Einige von diesen Kindern aus sehr armen Verhältnissen (manche haben bis zu 5 Km Schulweg) bekommen durch ihre Spenden ein Taschengeld für ein tägliches warmes Essen.
Für die Zukunft stehen wir auch vor Herausforderungen. Unsere Schule braucht neue Schulklassen inkl. Schultische und Bänke, da die Zahl der Schülerinnen und Schüler stets wächst. Ich denke hier auch an den Mangel eines Spiel- und Sportplatzes oder einer geeigneten Toilettenanlage für die fast 600 Kinder, die wir für den Schuljahrbeginn in September erwarten. Liebe Schwestern und Brüder, Ihre Großzügigkeit, Ihre Hand, die immer dazu bereit ist, zu geben, ist für uns wie ein Schlüssel, mit dem wir die Türe einer besseren schöneren Zukunft für unsere Schülerinnen und Schüler öffnen können. Gott stehe Ihnen weiterhin bei und schenke Ihnen tausendfach mehr als Sie selbst schenken. Akpe kaka (Dankeschön). Abbé Madel Sessou
Die Messdienergruppe aus St. Matthias hat Mitte August die Priester unserer Kirchengemeinde zu einem sommerlichen Grillabend eingeladen. Auch die beiden Pyer Diakone waren mit von der Partie. Die Idee war, auch einmal abseits des gemeinsamen Dienstes am Altar zusammen zu kommen und die Verbindungen zu stärken. Dies wurde dann ganz praktisch in Form von Kooperationsaufgaben umgesetzt. Während der „Teamkran“ lediglich als Warm-up vor dem Essen diente (s. Bilder auf der Homepage), bewies die Gruppe beim „Flotten Rohr“ Geschick und Kreativität. Drei kleine Bälle mussten mit Hilfe eines Rohrstücks vom Boden aufgehoben und in einer Kiste abgelegt werden. Dazu durften alle Beteiligten aber jeweils nur das Ende von Seilen greifen, die am Rohr befestigt waren. Nach mehreren erfolgreichen Versuchen gelang am Ende sogar ein Durchgang, ohne ein einziges gesprochenes Wort – Kommunikation, wie sie im Altarraum auch häufig funktioniert. Etwas mehr Wettbewerb prägte dann den weiteren Verlauf des Treffens durch einige Runden „Wikingerschach“. Offen blieb die Frage, ob die jeweils siegreiche Gruppe ihren Erfolg der (Lebens-)Erfahrung oder doch eher dem reinen Glück verdanken…
Die drei Ferienfreizeiten unserer Kirchengemeinde waren wieder ein voller Erfolg. Trotz des durchwachsenen Wetters herrschte überall eine großartige Stimmung. Über 270 Kinder und Jugendliche haben an dem Highlight im Sommer teilgenommen. Ein großer Dank gilt den Gruppenleiter:innen, den Kochteams und allen weiteren Unterstützer:innen die diese wichtige Angebot mit so viel Engagement ermöglichen. Danke!!
Ich bin Mattis Wiechmann, 19 Jahre alt, als Gruppenleiter in der Domjugend aktiv und gerade fertig mit dem Abitur. Ab September mache ich ein Freiwilligen Dienst in Ghana über das Bistum Osnabrück. Nach intensiver Vorbereitung auf mehren Seminaren im letzten halben Jahr geht es in 2 Monaten endlich los. Dort werde ich in Damongo, einer kleineren Stadt im Nord-Westen von Ghana, bei einer einheimischen Familie leben. Ich werde voraussichtlich in einem Kids-Club arbeiten, wo Kinder nach der Schule hinkommen können und z.B. ihre Hausaufgaben erledigen oder Fußball spielen. Zudem werde ich in der Familie Aufgaben übernehmen. Ich bin schon sehr gespannt die Kultur und Menschen vor Ort kennenzulernen und bin voller Vorfreude.
Wir wünschen Mattis als Kirchengemeinde, dass er vielseitige und prägende Erfahrungen in der Zeit in Ghana sammeln kann. Alles Gute und Gottes Segen für deinen Freiwilligen Dienst im Ausland!
Liebfrauenkirche Eversburg startet zum 100-jährigen Bestehen
Vom Dom abgepfarrt und zum Dom zurückgekehrt: Die katholische Liebfrauenkirche in Eversburg erinnert 2022/23 an ihre Gründung vor 100 Jahren. Gründerpfarrer und Motor der kirchlichen Entwicklung war Dr. Engelbert Bucholtz, der zunächst seit 1896 als Domkaplan in der Kapelle der ehemaligen Eversburg vor allem die katholischen Bergleute und Arbeiter sowie die ländliche Bevölkerung aus Pye betreute und später bis 1948 Pfarrer blieb.
Engelbert Bucholtz organisierte eine ausgesprochen zukunftsweisende Jugendarbeit, gründete den Katholischen Arbeiterverein als ersten im Bistum Osnabrück und bewies einen langen Atem auf dem Weg zur neuen Gemeinde am äußersten Stadtrand Osnabrücks. So ließ er etwa mit Bodenaushub vom Bau des Mittellandkanals schon um 1915 die ehemalige Feuchtbrache trockenlegen, auf der die Kirche heute steht. Die Pfarrer von Eversburg waren dabei nicht nur für die städtischen Pfarrkinder und die Katholiken aus Pye zuständig, sondern im Auftrag der Bischöfe von Münster zudem für die katholische Bevölkerung im unmittelbar benachbarten westfälischen Büren. Eine solche bistumsübergreifende Seelsorgelösung bedarf detaillierter kirchenrechtlicher Regelungen und ist daher ausgesprochen ungewöhnlich.
Seit 2018 gehört Liebfrauen nun zur Osnabrücker Domgemeinde. Die bewegte Geschichte der ehemals selbständigen Kirchengemeinde ist für die Gemeindemitglieder, das Hauptamtlichen-Team vor Ort und die Dompfarrei insgesamt Grund genug, das Jubiläum mit einem ebenso breiten wie abwechslungsreichen Programm ausgiebig zu würdigen.
Den Auftakt machte ein feierlicher Gottesdienst am 28. Mai, der an die Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus erinnert. Abgeschlossen werden die für die nächsten anderthalb Jahre geplanten Jubiläumsaktivitäten ebenfalls mit einem feierlichen Gottesdienst zum 8. Dezember 1923, denn an diesem Tag vor 100 Jahren weihte Bischof Dr. Wilhelm Berning die neue Kirche zu Ehren der Gottesmutter Maria. Das Vorbereitungsteam und die Gemeinde lädt nicht nur herzlich zum Auftaktgottesdienst ein, sondern empfiehlt darüber hinaus, die verschiedenen Programmpunkte der kommenden anderthalb Jahre im Blick zu behalten.
Kirchenkabarett in Liebfrauen: Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums
Was haben Torwandschießen zur Papstwahl, ein Brand in der Kapelle vom Priesterseminar in Münster und die Fernsehserie „Die Dornenvögel“ miteinander zu tun? Auf den ersten Blick eher wenig, aber am Abend des 05. November waren diese Themen und viele andere Teil des Kirchenkabaretts. Es war ein sehr unterhaltsamer Abend im Gemeindehaus „Unsere Burg“, wo über 60 Personen bei einer schönen Atmosphäre und kühlen Getränken einen humorvollen Einblick in die katholische Kirche bekommen haben. Die beiden Diakone Alexander Rolfes und Urs von Wulfen haben aus ihren Erlebnissen in der Kirche mitreißend erzählt. Vielen Dank allen Mitwirkenden, die den Abend so schön gestaltet haben!
Konzert in Liebfrauen
Die Musiker des Musikkorps Herold Pye, die Liebfrauengemeinde Eversburg und die Sängerlust Pye feierten gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum. In der sehr gut besuchten Liebfrauenkirche wurde dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm aus Chorgesang, Orchestermusik und besinnlichen Textbeiträgen geboten. Aufgrund des katastrophalen Erdbebens in der Türkei und in Syrien wurde das Jubiläumskonzert kurzerhand in ein Benefizkonzert umbenannt. Da auf Eintrittsgeld zugunsten einer freiwilligen Geldspende verzichtet wurde, konnten für den guten Zweck 1.165 Euro eingesammelt werden. Allen Spendern und Spenderinnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Liebfrauenkirche fand am Nachmittag des 07. Mai ein Fest für Jung und Alt auf dem Kirchplatz und dem Gelände des Kindergartens statt. Viele Besucher:innen waren der Einladung zum gemütlichen Beisammensein gefolgt und so herrschte schnell ein reges Treiben, das von schönstem Frühlingswetter, guter Laune, Musik und interessanten Gesprächen begleitet war. Für das leibliche Wohl sorgten die Kolpingsfamilie, die Jugend und die Eltern der Kitakinder, die Kaffee und Kuchen, Würstchen, Getränke und Popcorn im Angebot hatten. Speziell für die Kinder gab es eine Hüpfburg und eine Kistenrutsche sowie kleine Tanzeinlagen, bei denen auch die Erwachsenen aufgefordert waren mitzumachen. Die Feuerwehr, die Polizei und die Johanniter hatte sich eingefunden, um allen Interessierten einen Einblick in ihre Tätigkeit zu geben.
Besonders die jüngeren Gäste konnten bei dieser Gelegenheit auch einmal eine Ausrüstung anprobieren oder im Feuerwehrwagen platznehmen. Reges Interesse fand auch der Stand der Kolpingsfamilie Eversburg, die bei einem besonderen Projekt von Kolping International mitwirkt. Unter dem Motto „Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe“ konnten die Besucher:innen des Festes für einen festgelegten Betrag ein Huhn, ein Schwein oder eine Ziege erwerben. Das Tier wird einer Familie in Afrika gespendet und soll diese so gegen die Armut unterstützen. Wie die Tiere gehalten werden und der anfallende Tiermist zu Biodünger verarbeitet werden kann, lernen die Familien in den Schulungen von Kolping. Am Ende eines schönen Nachmittags waren sich alle Beteiligten einig, dass das Fest einen weiteren Höhepunkt in der Reihe der Jubiläumsveranstaltungen in Liebfrauen darstellte. Sarah Breuer
Am Samstag, den 10.06.23 fand das Ehemaligentreffen der Gruppenleiter:innen der Liebfrauengemeinde im Rahmen des Jubiläums statt. Ein gemeinsamer Open-Air Gottesdienst vor der Kirche, bei dem bereits gute Stimmung aufkam, leitete stimmig in einen sehr unterhaltsamen Abend ein. Die „Burg" wurde festlich mit verschiedenen Erinnerungen z.B. Fotos der vergangenen Lagerjahre geschmückt, sodass alle Gäste eine kleine Zeitreise unternehmen konnten. Neben leckerem Grillgut, selbstgemachten Salaten & einer breiten Auswahl an Getränken, durfte der Kiosk des Ferienlagers natürlich auch nicht fehlen. Jung und Alt amüsierten sich & tauschten sich über die Zeit des Ferienlagers und der Jugendarbeit bis in die Morgenstunden aus. Wir bedanken uns bei allen die gekommen sind und den Abend so schön ermöglicht haben! Die aktiven Gruppenleiter:innen der Liebfrauen Jugend
Neue Segensfeiern für Paare, Taufen auch durch Nicht-Kleriker sowie Frauen und Männer, die im Gottesdienst predigen: Das sind drei der konkreten Folgen, die die Beschlüsse des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland für das Bistum Osnabrück haben werden. Auch andere Beschlüsse des am vergangenen Wochenende mit der fünften Synodalversammlung vorerst abgeschlossenen Prozesses auf Bundesebene sollen im Bistum Osnabrück zeitnah umgesetzt werden. Das hat die Bistumsleitung um Bischof Franz-Josef Bode am Dienstag (14. März) nach einer Reflexion der Ergebnisse vom Wochenende beschlossen. Hier sind weiterführende Infos zu finden.
Die Friedensgebete der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) haben eine lange Tradition.
Hilfe vom Bistum Osnabrück
Auch das Bistum hilft Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, auf verschiedene Weise. Auf dieser Seite sind weiterführende Informationen vom Bistum zu finden.
Weitere Informationen zu unseren Einrichtungen finden Sie unter www.domkitas.de.
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Das Bistum Osnabrück bietet einen monatlichen E-Mail-Newsletter an, der regelmäßig über Menschen und Themen im Bistum informiert, hilfreiche Tipps, Termine und geistreiche Impulse liefert. Der kostenlose Newsletter richtet sich an alle Menschen, die am Glauben interessiert sind und mit Kirche in Kontakt bleiben wollen. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Internetseite des Bistums Osnabrück.