Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gruppen, liebe Verbände
die Faire Gemeinde und die Einhaltung ihrer Kriterien ist ein Hoffnungszeichen! Gegen Fluchtursachen, gegen die Klimakrise, für die Bewahrung der Schöpfung, für Gerechtigkeit, Solidarität und Lebensperspektiven! Das, was allein zu mühsam, zu umständlich oder zu teuer erscheint, kann in der Gemeinde/ in der Gruppe ausprobiert werden. Seit dem 28. Januar haben wir uns als gesamte Pfarrei der Initiative Faire Gemeinde angeschlossen und möchten uns so gemeinsam für dieses wichtige Anliegen einsetzen.
Und hat es nicht einen anderen Geschmack? Der Geschmack der Solidarität könnte es auch sein – handfester: Biolebensmittel haben noch den ursprünglichen Geschmack. Mandarinen, Apfelsinen, Möhren, Tomaten – da weiß ich, was ich im Mund habe! Probiert es aus! Auch kann das Bewusstsein, Faire Gemeinde zu sein, ungeahnte Kräfte freisetzen: wir müssen in die Stadt zur Mühle – wollen wir da nicht zusammen mit dem Fahrrad fahren anstatt mit dem Auto (eine Fahrgemeinschaft wäre natürlich auch ein Fortschritt gegenüber Einzelfahrten)? Oder die Frage: Wie wirkt sich unsere Entscheidung auf die Umwelt aus? (Die Zusammenhänge kennen wir ja alle.) So kann die Gemeinde Vorbild und Übungsfeld für das persönliche Tun zuhause sein – gemeinsam schaffen wir mehr!
- Unsere Kriterien sind hier zu finden.
- Infos zur Fairen Gemeinde sind hier zu finden.
Mit diesem Infoschreiben möchten wir alle Gruppen und Gemeindemitglieder herzlich um Unterstützung zur Umsetzung der Selbstverpflichtung zur Fairen Gemeinde bitten. Das Team Faire Gemeinde